WEITERE AnGEBOTE
Letzte Hilfe - Erwachsene
Was tun, wenn Sie vor einem schwerkranken und sterbenden Menschen stehen?
In einem Letzte-Hilfe-Kurs erfahren Sie:
• Was Sie über das Sterben wissen sollten
• Wie wichtig Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht sind
• Was bei Symptomen wie Übelkeit, Schmerzen, Atemnot zu beachten ist
• Wie Sie Abschied nehmen können
• Wo Sie Unterstützung bekommen
Kursdauer: 4 Stunden
Termine: Auf Nachfrage und in der örtlichen Presse
„Ich schätze die Arbeit des Hospizvereins, weil unsere Bewohner und ihre Angehörigen in einer schwierigen Situation Beistand bekommen und dadurch auch unsere Pflegekräfte Unterstützung erfahren.”
Ellen Arndt (für das Team des AWO Wohn- und Pflegeheims Im Kamp)
Letzte Hilfe - Kids & Teens
Was wollen Kinder und Jugendliche über das Sterben wissen?
Der Letzte-Hilfe-Kurs Kids & Teens vermittelt:
• Altersgerechtes Basiswissen
• Informationen über Beschwerden, die Teil einer Krankheit oder des Sterbeprozesses sein können
• Einfache Handgriffe in der Begleitung schwerstkranker Menschen
• Möglichkeiten für Hilfeleistung und Grenzen.
Zielgruppen: Schüler/-innen im Alter von 8 bis 16 Jahren, Jugendgruppen & Sportvereine
Kursdauer: 4 Module à 45 Minuten
Termine: Auf Nachfrage und in der örtlichen Presse
„So viele Bedenken ich auch hatte, mich auf den Weg zum ehrenamtlichen Sterbebegleiter einzulassen, so froh bin ich jetzt, diesen Schritt getan zu haben. Ich kann für Menschen da sein, deren Lebenszeit begrenzt ist, und auch als Begleiter und Stütze für die, die diesen Menschen nahe sind. Mein Resümee: Ich habe bislang mehr bekommen, als ich gegeben habe.”
Thomas, ambulanter Sterbebegleiter
Hospiz und Schule
Was kann Schule zu den Themen Sterben, Tod und Trauer beitragen?
Unsere Ehrenamtlichen geben Antworten auf die Fragen von Kindern und Jugendlichen.
Projekt „Hospiz macht Schule”: Ein Team arbeitet eine Woche lang mit Kindern der 3. und 4. Klassen zu den Themenfeldern Leben, Sterben, Trauer, Trost und Trösten. Ausgangspunkt sind die Erfahrungen und Fragen der Kinder.
Zuvor stellen wir das Projekt im Kollegium und im Rahmen eines Elternabends vor.
Ausführliche Vorstellung des bundesweiten Projektes: Hospiz macht Schule
Hospiz als Unterrichtsthema: Unsere Sterbe- und Trauerbegleiterinnen stellen die Hospizarbeit vor und gestalten eine altersgerechte Frage- und Antwortrunde. In den weiterführenden Schulen bietet sich dafür eine Doppelstunde Religion, Ethik oder Werte und Normen an.
Absprache telefonisch unter:
- 05331 71067-0
„Ich schätze die Arbeit des Hospizvereins, weil die Ehrenamtlichen schwerkranken Menschen und ihren Angehörigen Begleitung und Unterstützung in einer sehr schwierigen Zeit bieten.“
Dörthe Weddige-Degenhard (langjährig aktiv in Kommunal- und Landespolitik)
Begleitung Unbedachter
Ein Mensch wird bestattet – und niemand nimmt Anteil?
Unbedachte sind Menschen, deren letzter Weg ohne die Anteilnahme von Familie, Freunden oder Bekannten stattfindet. Diese Bestattungen gibt es auch in Wolfenbüttel.
Wir nehmen an diesen Bestattungen teil: mit einem Gedenken und einem Blumengruß.
Wir stellen uns gegen das Vergessen: denn die Einmaligkeit und Würde jedes Menschen ist uns wichtig, auch über den Tod hinaus.
Wir organisieren: ein jährlich stattfindendes Gedenken für alle Unbedachten.